1,6 Millionen Euro hat die Stadt Stuttgart bereits für die geplante Flüchtlingsunterkunft in Stuttgart-Schönberg bezahlt (Stand Januar 2024) – und das für ein leerstehendes Gebäude.
Erst 101, dann 376 Geflüchtete
In dem ehemaligen Pflegeheim sollten ursprünglich 101, dann doch 376 Flüchtlinge untergebracht werden. Dafür musste der Bauantrag geändert werden. Aufgrund dessen Unvollständigkeit steht das Gebäude im Februar 2024 immer noch leer. Das ging aus meiner Anfrage an die Landesregierung hervor.
Weitere unnötige Ausgaben verhindern
Schönberg ist nicht für eine Flüchtlingsunterkunft dieser Kapazität geeignet, schaut man sich die Größe und die Infrastruktur im Stadtteil an. Auf knapp 1.500 Einwohner kämen 376 Flüchtlinge. Sozialer Sprengstoff vorprogrammiert! Die Stadt muss jetzt dafür sorgen, dass nicht noch mehr Geld verschwendet wird. Stattdessen sollte Stuttgart jetzt alles in Bewegung setzen, dass die Planung und die anschließende Nutzung des Gebäudes für die dringend benötigten Pflegeplätze vorankommt.