Ein starkes Zeichen gegen den Krieg und den Gewaltausbruch in der Ukraine setzten gestern über 2000 Menschen in Stuttgart. In kürzester Zeit hatten CDU, SPD, Grüne und die FDP in Stuttgart diese Kundgebung organisiert. Sie galt den mutigen Menschen in der Ukraine und sollte ihnen unsere Solidarität zeigen. Auch ich war vor Ort am Schlossplatz und unterstützte das Motto, gemeinsam für Frieden und Freiheit zu kämpfen – über Parteigrenzen hinweg.
Nicht Russland führt einen Krieg gegen die Ukraine, sondern alleine der Präsident Putin. Putins Angriff auf die Ukraine ist auch ein Angriff auf den Frieden in Europa. Wir sind solidarisch mit der Ukraine .
Hof-Mitarbeiter kam aus der Ukraine
Die Tragödie mitten in Europa nimmt mich auch persönlich sehr mit. Alex aus der Ukraine hatte während seines Praktikums im letzten Jahr auf unserem Hof in Stuttgart-Degerloch ausgeholfen und die Tiere versorgt. Erst vor wenigen Tagen, kurz vor der russischen Invasion, ist er zurück zu seiner Familie gefahren, um sein Studium abzuschließen. Ich hoffe sehr, dass es ihm gelingt, sich und seine Familie in Sicherheit zu bringen.
Ich bin dankbar, einer Generation anzugehören, die noch keinen Krieg selbst erlebt hat, und ich wünsche mir nichts mehr als den Erhalt des Friedens in Europa. Der Krieg darf nicht weiter eskalieren. Wir müssen alles in unserer Macht stehende unternehmen, um Menschenleben zu retten.
An der Kundgebung in Stuttgart nahmen viele Mitglieder der FDP aus Stuttgart und der Region teil. Die Stuttgarter Kreisvorsitzende Gabriele Reich-Gutjahr (Foto oben, Mitte) hielt einen Redebeitrag, in dem sie daran erinnerte, dass auch Stuttgart erfahren habe, was Krieg bedeute. Auch Jochen Haußmann MdL, stellv. FDP-Fraktionsvorsitzender im Landtag, war gekommen (Foto oben, links).