Mit dem Sonderprogramm „Junges Wohnen“ fördert die Bundesregierung die Schaffung von Wohnheimplätzen für Studierende und Auszubildende. Seit März ist die entsprechende Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern in Kraft. Der Bund stellt dafür dem Land Baden-Württemberg 32,6 Million Euro bereit. Das Geld steht zum Abruf bereit, doch auch nach fünf Monaten ist das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen nicht in der Lage, Auskunft über den Sach- bzw. Planungsstand zu geben.
Das ging aus der Antwort auf meinen Antrag hervor.
Azubis und Studenten beim Wohnraum unterstützen
Die Landesbauministerin lässt Auszubildende beim Wohnungsbau im Regen stehen und vertrödelt wertvolle Zeit bei der Umsetzung des Bundesprogramms ‚Junges Wohnen‘. Enttäuschend, dass das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen noch nicht einmal eine Auskunft geben kann, wann Fördermittel beantragt werden können. Gerade in Städten wie Stuttgart ist bezahlbarer Wohnraum für Studierende und Azubis ein heiß umkämpftes Gut. Das Landesbauministerium sollte hier schleunigst in die Umsetzung kommen, auch als Zeichen, dass ihr die Aus- und Hochschuldbildung junger Menschen im Land wichtig ist.
Presselink
STUGGI.TV hat über meinen Antrag berichtet (zum Artikel).