Der dritte Informationsbesuch innerhalb unserer Fraktionsklausur führte mich zur Feuerwehr Tuttlingen. Gemeinsam mit meinen Fraktionskollegen Julia Goll und Nico Weinmann traf ich den Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr, Klaus Vorwalder, und Benjamin Hirsch, Fachbereichsleiter „Bürgerdienste und Bevölkerungsschutz“ der Stadt Tuttlingen.
Zwei Tage vor dem bundesweiten Warntag 2023 diskutierten wir über notwendige Verbesserungen im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz. Starke Unwetter und andere Großschadenlagen treffen Städte wie ländliche Regionen gleichermaßen. Deshalb braucht es auch in Tuttlingen mit seinen Teilorten und dem nahen Donautal ausreichend Helfer, Einsatzmittel und bewährte Warn- und Alarmierungsketten.
Die Freiwillige Feuerwehr Tuttlingen ist mit rund 300 Angehörigen und vier Abteilungen gut aufgestellt.
Mit dem Feuerwehr-Kommandanten waren wir uns einig: Freiwillige Wehren mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern brauchen nicht nur Respekt, sondern von Seiten der Landesregierung dauerhaft Unterstützung, um die Einsatzsicherheit zu gewährleisten.
Ein Aspekt ist dabei, das Ehrenamt attraktiv zu halten. Das macht die Stadt Tuttlingen mit einer „Feuerwehrrente“, einem Zuschuss für eine Zusatzrente. Eine tolle Wertschätzung für die Feuerwehrkräfte!