In Presseberichten wurde über die Lobby-Arbeit der Deutschen Umweltwelthilfe (DUH) berichtet. Demnach hat die Organisation einem Gasverband eine Kampagne angeboten, um für fossiles Erdgas als Kraftstoff zu werben. Die Aktion wäre über drei Jahre gelaufen und sollte insgesamt 2,1 Mio. Euro kosten.
Als Sprecher für individuelle Mobilität der FDP/DVP-Landtagsfraktion fordere ich eine sofortige Untersuchung zu den Machenschaften der DUH, den Entzug des Verbandsklagerechts sowie die Aberkennung der Gemeinnützigkeit!
Ganz nach dem Motto „Wenn Gier die Ideologie frisst“ hat sich die DUH mit diesem Vorgang endgültig diskreditiert. Ich habe den Eindruck, es geht ihr nicht um den Umweltschutz, sondern lediglich darum, wie man den eigenen Umsatz steigert und die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen drangsaliert und abkassiert.
DUH geht es nur darum Geschäfte zu machen
Mit ihren Methoden verhindert die DUH seit Jahren echten Klimaschutz, schädigt die Allgemeinheit und gefährdet unseren Wirtschaftsstandort. Würde es der DUH um echten Klimaschutz gehen, würde sie synthetische Kraftstoffe fördern statt blockieren. Eine Lobbyorganisation, der es nur darum geht Geschäfte zu machen, darf nicht länger mit Steuergeldern gefördert werden und als gemeinnützig gelten.
Focus Online und die FAZ haben meinen Kommentar aufgegriffen.