Die Sommerpause im Landtag ist vorbei und die erste Woche ist auch bei mir schon wieder vollgepackt mit Terminen. Los ging’s am 14. September mit einer Besichtigung des Stöckach-Areals im Stadtbezirk Stuttgart-Ost.
Gemeinsam mit den Kollegen aus dem Arbeitskreis Landesentwicklung und Wohnen der Fraktion, Erik Schweickert und Christian Jung, sowie der Kreisvorsitzenden der FDP Stuttgart, Gabriele Reich-Gutjahr, ließ ich mir das IBA-Projekt erklären.
Bei einem Rundgang zeigte uns Carsten Poralla, Geschäftsführer EnBW Real Estate GmbH, das ehemalige EnBW-Gelände, auf dem künftig ein neues Wohnquartier mit rund 800 Neubau-Wohnungen entstehen soll, zum Großteil Mietwohnungen. Rund vierzig Prozent sollen für den sozialen Wohnungsbau verwendet werden. Bis zu 2000 Menschen werden hier einen neue Heimat finden, aber auch Einrichtungen wie eine Kita, Schule, Geschäfte, Gastronomie sowie ein Quartierhaus.
Vor allem sollen auf dem „neuen Stöckach“-Areal möglichst viele soziale Schichten unter einen Hut gebracht werden. Die ersten Wohnungen werden bis 2026 fertiggestellt.
Auf dem ehemaligen Betriebsgelände will die EnBW ein Quartier mit Vorbildfunktion errichten. Es geht um eine umweltfreundliche Bau- und Nutzungsweise, soziale Integration und Aspekte der Wirtschaftlichkeit. 120 Jahre wurde das Areal von der EnBW und den Vorgängerunternehmen für Energieversorgung und Verwaltung genutzt.
Ähnlich wie bei meiner Besichtigung des neuen Stadtquartiers Neckarpark in Bad Cannstatt war es mir ein Anliegen, auch hier den aktuellen Stand des Wohnbauprojekts zu erfahren. Wir müssen alle Potenziale nutzen, um den hohen Wohnungsbedarf in der Landeshauptstadt zu decken.
Interessierte erfahren mehr über die Quartierentwicklung auf der Projektwebseite www.der-neue-stoeckach.de