Synthetische Kraftstoffe sind vielseitig einsetzbar – nicht nur im Pkw, sondern zum Beispiel auch in Motorsägen, Rasenmähern und anderen Geräten für Garten, Land- und Forstwirtschaft. Die STIHL AG setzt schon länger auf reFuels in ihren Produkten, Diese Kraftstoffe lassen sich unter anderem aus Abfällen der Forstwirtschaft herstellen. Das Familienunternehmen hat seinen Sitz in Waiblingen und ist in über 160 Ländern und auf insgesamt fünf Kontinenten vertreten.
STIHL zu Besuch in der FDP-Fraktion
STIHL vertreibt Profi- sowie Hobbyprodukte für Land- und Forstwirtschaft sowie den Gartenbau. Anfang März habe ich mich gemeinsam mit meinem Fraktionskollegen Erik Schweickert mit Robert Olma (Regulatory Affairs & Global Governmental Relations), René Schwerin (Referent Werkstofftechnik Betriebsstoffe) und Dr. Armin Kölmel (Referent Abgaszertifizierung EU) von der STIHL AG zum Thema E-Fuels ausgetauscht. Die drei Firmenvertreter waren zu Gast bei uns in der Fraktion.
Vorreiter bei synthetischen Kraftstoffen
STIHL vertreibt zwar auch Elektromodelle, jedoch sind diese aufgrund des schweren Gewichts und geringerer Leistung nur bedingt praxistauglich. Zum Vergleich: Insgesamt 30 je 60 Kilogramm schwere Akkus leisten beispielsweise genau so viel wie eine Verbrenner-Säge mit 5 Liter E-Fuels im Tank, bei nur knapp vier Kilogramm Gewicht.
Ich freue mich, dass es hier in der Region Vorreiter wie die Firma Stihl gibt, die synthetische Kraftstoffe bereits konsequent einsetzen.