E-Autos und Wasserstoffbrennzellenfahrzeuge, Photovoltaik-Anlagen und der Ausbau von Erneuerbaren Energien bringen neue Gefahrenlagen mit sich. Die Bevölkerung, aber auch etliche Helfer der Feuerwehren und Rettungsdienste sind noch nicht umfassend darauf vorbereitet, wenn es zu Bränden, Netzüberlastungen oder Störfällen kommt.
Deswegen organisierte die FDP/DVP-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg einen „Liberalen Blaulichttag“ in Neckarsulm, an dem ich als Podiumsgast teilnahm und das Schlusswort sprach. Fazit der Veranstaltung: dem Thema muss mehr Relevanz eingeräumt werden – durch Öffentlichkeitsarbeit, Schulung von Einsatzkräften, aber auch durch praktische Lösungen wie zum Beispiel einer mitgeführten Rettungskarte im E-Auto, auf der alle Gefahrenstellen vermerkt sind.
Neckarsulm als Ort war bewusst gewählt. Hier leitet Siegfried Kern die Fachgruppe E-Technik der örtlichen Feuerwehr. Er ist Experte für feuerwehrtechnische Voraussetzungen bei Elektrofahrzeugen und hat ein innovatives Berge- und Transportsystem für Batterien entwickelt. Es wurde beim Blaulichttag in einer Vorführung gezeigt.
Von Seiten der FDP-Fraktion waren neben mir auf dem Podium: meine Kollegen Nico Weinmann MdL, Sprecher für Bevölkerungsschutz, und Daniel Karrais MdL, Sprecher für Klimaschutz.
