Der Autozulieferer Bosch plant einen Abbau von 1500 Stellen in Stuttgart und der Region, unter anderem im Werk in Stuttgart-Feuerbach. Betroffen ist vor allem die Entwicklungssparte. Diese Meldung steht beispielhaft für das Desaster, in dem sie sich die Automobilbranche in Stuttgart und der Region befindet. Und dabei betrifft es nicht nur Bosch, sondern auch andere Unternehmen wie Mahle oder Mercedes.
Mahle, Mercedes, Bosch: Was kommt als nächstes?
Ein deutlicheres Signal gibt es kaum, sich endlich von der einseitigen Strategie der batteriebetriebenen Mobilität und grüner Ideologie zu verabschieden. Die Automobil- und Zulieferindustrie gehört zu den wichtigsten Arbeitgebern in Baden-Württemberg. Mit einem “E-Only”-Weg und der massiv unzureichenden Unterstützung synthetischer Kraftstoffe fährt die grün geführte Landesregierung die Arbeitsplätze und den Wohlstand in Stuttgart sehenden Auges gegen die Wand.
„E-Mobilität only“ killt die Arbeitsplätze in BW
Der alleinige Fokus auf die Elektromobilität hat mittelfristig große Auswirkungen auf die Branche. Er erfordert hohe Vorleistungen von den Unternehmen und geht zudem mit einem sinkenden Beschäftigungsbedarf einher. Die Landesregierung darf hier nicht weiter zusehen, sondern muss endlich handeln und einsehen, dass nicht der Verbrennungsmotor dem Klima schadet, sondern der fossile Kraftstoff. Wir müssen die Technologieführerschaft in Baden-Württemberg behalten!