Klimaneutral mit dem eigenen Oldtimer übers Land fahren zu wollen – geht das überhaupt? Die Antwort lautet eindeutig: Ja! Denn auch die Klassiker der Automobilgeschichte können problemlos mit synthetisch hergestelltem Kraftstoff CO2-neutral betrieben werden.
Deshalb habe ich der Oldtimer-Messe Retro Classics in Stuttgart heute einen Besuch abgestattet, Interviews gegeben und mich mit Fachleuten und Besuchern unterhalten. Der Konsens: Synthetische Kraftstoffe sind unentbehrlich für Klimaschutz im Verkehr – und zwar für jede Art von Verbrenner-Pkw. Wir müssen endlich die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den E-Fuels-Hochlauf schaffen und die EU-Gremien vom flächendeckenden Einsatz überzeugen.
Im Austausch mit Oldtimer-Fans und Kfz-Experten
Am Stand der Kfz-Innung Region Stuttgart traf ich alte Bekannte: Geschäftsführer Christian Reher und Innungsobermeister Torsten Treiber. Mit beiden hatte ich bereits Termine bestritten, in denen wir gemeinsam für den Einsatz von E-Fuels für die Bestandsflotte warben.
Danke an die Retro Classics, Messe-Gründer Karl Ulrich Herrmann, den Geschäftsführer Henning Könicke, die KfZ-Innung Stuttgart sowie Jürgen Preuß vom Württembergischen Automobilclub e.V. (WAC) für die spannenden Gespräche!
Die Retro Classics ist mit ihren rund 130 000 Quadratmetern Fläche in sieben Hallen mit die größte Oldtimer-Messe weltweit. Die diesjährige 22. Auflage erreichte mit 82.000 Besuchern an vier Tagen einen Rekord. Neben Oldtimern gab es dort auch Youngtimer, alte Zweiräder sowie historische Busse und Nutzfahrzeuge zu sehen.