Pressemitteilung vom 11. Mai 2022
Rund einen Monat schwimmt das zerstörte Kupferdach der Stuttgarter Staatsoper nun auf dem Eckensee. Die Aufstellung des sogenannten „Mahnmals für den Klimawandel“ kostete rund 41.000 Euro (davon 25.000 Euro Gesamtkosten und 16.000 Euro Materialwert) – zu Lasten der Steuerzahler.
Der Stuttgarter Landtagsabgeordnete Friedrich Haag zu den Ausgaben der Landesregierung:
„Das hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack. Die grün-schwarze Landesregierung hat mal wieder reine Steuergeldverschwendung betrieben. Es scheint, als hätte man hier überhaupt nicht nachgedacht. Kupfer ist nämlich ein gefragter Rohstoff: Das Material hätte das Land verkaufen können und das Geld stattdessen in die längst fällige Sanierung der Oper investieren können.
Dort wären die Steuergelder deutlich besser aufgehoben gewesen, anstatt sie in ein – zudem ästhetisch fragwürdiges – Kunstwerk auf dem Eckensee zu stecken.“