Sie prägen das Straßenbild in Stuttgart: E-Lastenfahrräder, mit denen Eltern nicht nur ihre Einkäufe, sondern auch Kinder transportieren. In hoher Geschwindigkeit rasen sie über Straßen, große Kreuzungen und nicht selten über Gehwege – die Kleinen sitzen oft ohne Helm und sonstige Sicherungen in der Transportbox, Fußgänger müssen schnell zur Seite treten.
Seit 2018 unterstützt die Stadt Stuttgart Familien bei Kauf oder Leasing von E-Lastenrädern mit bis zu 1300 Euro. Für Selbstständige, Firmen und Vereine gibt es ein Förderprogramm des Landes.
Parallel zu den Lastenfahrrädern steigt in der Landeshauptstadt die Zahl der E-Scooter, inklusive dem leidigen Thema, dass die Miet-Roller der vier kommerziellen Anbieter kreuz und quer abgestellt werden, in Parks und Privatgrundstücken landen und auf Gehwegen Fußgänger behindern und gefährden.
Mich interessiert als Stuttgarter MdL: Werden die Nutzer der schweren E-Lastenfahrräder und E-Scooter bezüglich Fahrverhalten und Verkehrssicherheit kontrolliert? Wie viele Unfälle gab es in den letzten Jahren und wie viele Verletzte? Ersetzen die neuen, elektrisch betriebenen Verkehrsmittel wirklich Autos in Stuttgart und lassen sich Rückschlüsse auf die CO2-Ersparnis ableiten?
Diese und weitere Fragen habe ich in einer Kleinen Anfrage auf den Weg gebracht. Das ganze Dokument finden Sie HIER