Im Sommer 2021 fielen bei einem Unwetter Teile des Stuttgarter Operndachs herunter. Das „Kupferknäuel“ wurde ein Jahr später von der Landesregierung im Eckensee als „Mahnmal für den Klimawandel“ platziert und sollte dort noch bis nächstes Jahr verbleiben.
Sehr gut, dass es Finanzminister Danyal Bayaz jetzt aber demontieren ließ. Für mich war das zerstörte Kupferdach der Oper ein trauriges Symbol für Sanierungsstau und Steuergeldverschwendung. Mir wäre es als zuständiger Minister peinlich, dass viele der Landesliegenschaften in einem so schlechten Zustand sind.
Die Kosten für die fragwürdige Installation von 25.000 Euro trägt leider der Steuerzahler. Es bleibt zu hoffen, dass der Finanzminister erkennt, dass es dringenden Handlungsbedarf beim Sanieren gibt. Er sollte seinen Fokus lieber darauf legen, statt in solche unnötigen Aktionen.
Operndach hätte längst saniert gehört
Das alte Dach der Staatsoper stammt aus dem Jahr 1911. Längst hätte es wie das ganze historische Gebäude saniert werden sollen. Deswegen war es für mich nie ein Mahnmal für den Klimawandel, sondern nur Geldverschwendung.
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