Die FDP sorgt im Bund jetzt für etwas, das vorherige Regierungen versäumt haben: den Ausbau und die Reparatur der Autobahnen und Brückenbauwerke. So steht bereits seit zehn Jahren auch die Erweiterung der A8 zwischen Wendlingen und Stuttgart-Degerloch von sechs auf acht Spuren im Bundesverkehrswegeplan. Der Ausbau dieser Dauer-Staustrecke im Ländle ist dringend überfällig und wird den Filder-Stadtbezirken und der Umwelt große Entlastung bringen.
Hinzu kommt: Die Verkehrsbelastung durch LKW und PKW wird weiter steigen. Mit dem Ausbau des Abschnitts auf FDP-Initiative im Bund rüsten wir den Verkehr rund um die Landeshauptstadt also frühzeitig für die Zukunft. Doch einer schießt wieder quer: Landesverkehrsminister Winfried Hermann.
Unser Verkehrsminister will nur Seitenstreifen freigeben
Erst legte er ein utopisches Mobilitätsgesetz vor, jetzt versucht er eine leistungsfähige Straßeninfrastruktur rund um Stuttgart zu verhindern und wird erneut seinem Ruf als Verkehrsverhinderungsminister gerecht. In Presse-Statements spricht er davon, statt eines Ausbaus der A8 (Stuttgart bis Wendlingen) auf acht Spuren nur die temporäre Freigabe des Seitenstreifens bei hohem Verkehrsaufkommen zu ermöglichen.
Warum wir dringend den Ausbau der A8 brauchen
- Die Verkehrsbelastung zwischen Degerloch und Wendlingen wird bis 2030 auf 121.000 Kfz pro Tag wachsen, vor allem der Güterverkehr nimmt zu.
- Eine temporäre Freigabe des Seitenstreifens löst das Problem nicht, sondern verstärkt es nur noch.
- Mit dem Autobahn-Ausbau können wir die Verkehrsinfrastruktur rund um die Landeshauptstadt frühzeitig für die Zukunft rüsten.
- Der Verkehr kann dann flüssiger fließen, der CO2-Austoss wird reduziert.
- Die Stuttgarter Filder-Stadtbezirke entlang der A8 werden vom Durchgangsverkehr entlastet.