Die Stuttgarter Wilhelma feiert 2028 ihr 175-jähriges Bestehen. Es ist gut, dass Gebäude und Gehege in dem beliebten Zoo restauriert oder ganz neu gebaut werden. Im nächsten Frühjahr bekommen zum Beispiel die Amur-Tiger ein neues Zuhause. Saniert werden auch die Subtropenterrassen und der historische Pavillon am Eingang. Zudem soll die Australien-Welt (Terra Australis) in Zukunft um ein Freigehege für Riesenkängurus erweitert werden. Baubeginn ist 2025.
Jetzt erfuhr ich aus einer Kleinen Anfrage, dass die Landesregierung im neuen Doppelhaushalt 2025/26 Mittel für die neue Elefanten-Welt einplanen will. Sie soll auf dem Areal des früheren Schaubauernhofs entstehen. Das ist eine gute Nachricht, denn dieses Investitionsprojekt duldet keinen Aufschub mehr.
Stuttgarter Zoo ist Touristenmagnet
Die neue Anlage kommt nicht nur den Tieren zugute, sondern stärkt das internationale Ansehen der Wilhelma als fortschrittlicher Zoo. Es kommen noch mehr Besucher, was wiederum positive wirtschaftliche Effekte für Stadt und Land hat.
Die Wilhelma ist mit tausenden Besuchern im Jahr ein Aushängeschild und Touristenmagnet über Stadt- und Landesgrenzen hinaus. Damit dies so bleibt, braucht es artgerechte Landschaften, die für das Wohlbefinden der Tiere wichtig sind.
Auch die Stuttgarter Zeitung hat das Thema in zwei Beiträgen aufgegriffen: Text 1 und Text 2.